Einstein, ungewöhnlicher Nachwuchs am Schwanenteich

09.09.2015 12:55
Seit gut einem Jahr erfreuen wir uns bei den Wellensittichen immer mal wieder an eigenem Nachwuchs. Das ist für uns eine ganz tolle Bestätigung, denn die Vögel brühten eigentlich nur dann mit Erfolg, wenn alle Haltungs- und Fütterungsbedingungen stimmen. Natürlich lassen wir nur kontrolliert Nachwuchs zu, denn nur so ist es möglich Inzucht zu vermeiden und dem Platzbedarf der Tiere gerecht zu werden. Man erkennt die jungen Sittiche an ihren kurzen Schwanzfedern, die erst nach dem ersten Lebensjahr ganz lang gewachsen sind. Sie üben gerade das Fliegen, können aber schon hervorragend am Gitter durch die Voliere klettern.
 
Bei den frisch geschlüpften Wellensittichen hat uns dieses Jahr ein Tier besonders überrascht: "Einstein" haben wir den ersten Albino am Schwanenteich genannt. Das schneeweiße Vogelkind hat rote Augen. Albinos fehlt der Zellfarbstoff "Melanin". In freier Natur sind Albinos wegen ihrer auffälligen Färbung leicht Fressfeinden ausgesetzt. Bei uns am Schwanenteich wird Einstein hoffentlich dagegen ganz alt werden.